Erinnerung an Verstorbene

Wenn ein Mensch verstorben ist, ist er doch auf sehr individuelle Art und Weise in unseren Gedanken und Gefühlen noch weiter präsent. All das, was wir mit diesem Menschen geteilt haben, ist auch Teil unseres Lebens. Es hat und unser Leben geprägt auf ganz eigene Weise. Dies braucht Raum in der Trauer.

Möglichkeiten der Erinnerung an die im Pflegeheim Verstorbenen:

  • ein Gedenkbuch das an einem würdevoll gestalteten Ort im Altenpflegeheim ausliegt. Es kann in Abstimmung mit den Angehörigen durch Mitarbeitende des Hauses gestaltet werden.
  • die Verstorbenen werden im nächsten Gottesdienst in das Fürbittgebet aufgenommen
  • ein (halb-)jährlicher Gedenkgottesdienst zu dem Bewohner*innen, Angehörige und Mitarbeitende im Haus eingeladen sind.
  • Der letzte Sonntag im Kirchenjahr (Totensonntag bzw. Ewigkeitssonntag) greift das Totengedenken, die mit Endlichkeit und Tod verbundene Trauer, aber auch die Hoffnung auf eine Auferstehung zu neuem Leben auf.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der Altenheimseelsorge beider Konfessionen können Sie die für Ihre Einrichtung stimmige Erinnerungskultur entwickeln.