Begleitung am Lebensende
Impulse für die Praxis
Absprachen im Vorfeld
Was ist vorher zu organisieren:
- Klarheit über die eigene Rolle als „Geistliche:r“ in einem (idealerweise) multiprofessionellen Team (Mitarbeitende in der Pflege und Hauswirtschaft, Hausarzt, Hospizhelferinnen, Ehrenamtliche im Besuchsdienst, Angehörige)
- Verbindliche Absprache mit dem Heim über Informationsfluss (Er liegt im Sterben und wünscht seelsorgliche Begleitung?)
- Erreichbarkeit der Seelsorge und Vertretungsregelung bei Notfällen
- ...
Inhaltliche Gestaltung
Was ist inhaltlich zu beachten:
- Besuch auf Anfrage
- Krankenabendmahl
- Krankensalbung (Übernahme durch Priester bei katholischen Bewohner:innen)
- Segnung
- Gespräch mit Angehörigen
- Gesprächskreise für Mitarbeitende
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Wirkung
Was kann erreicht werden:
- Kein Bewohner/keine Bewohnerin muss Angst haben, „allein“ und ohne geistlichen Segen sterben zu müssen
- Die Seelsorger*innen fügen sich in ein multiprofessionelles Team ein und nehmen eine ganz spezifische Aufgabe darin wahr
- Seelsorge fördert eine „Sterbekultur“ in der Einrichtung
- Förderung des Hospizgedankens
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Materialien für die Begleitung am Lebensende
Hier finden Sie unsere kostenlosen Bestellmaterialien zum Thema Abschiednehmen und Trauer.