Seelsorge benötigt Haltung und Fachlichkeit

Der Seelsorge- und Verkündigungsdienst im Altenpflegeheim erfordern eine hohe fachliche und personale Kompetenz. Je nach Einsatzprofil der Mitarbeitenden sind spezifische Zugangsvoraussetzungen sowie Fort- und Weiterbildungen nachzuweisen. Wichtig ist darüber hinaus eine regelmäßige Supervision oder Praxisbegleitung.

Die Verantwortlichen für die Altenheimseelsorge-Fortbildung in der ELKB suchen die synergetische Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Institutionen (Gottesdienst-Institut der ELKB / Diakonisches Werk Bayern / Klinische Seelsorgeausbildung / Kurse für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit / InterSeel / Spezialisierte Seelsorge im Handlungsfeld 4 / Bildungswerke / Ökumenische Partner / Hospizakademien u.a.).
In einem Curriculum Altenheimseelsorge der ELKB werden relevante Themenstellungen, erforderliche Fachkenntnisse und Handlungskompetenzen für diesen Dienst beschrieben.

Zugangsvoraussetzung für die Tätigkeit von Hauptamtlichen in der Altenheimseelsorge ist in der Regel eine Grundqualifikation in Seelsorge und der Basiskurs für Altenheimseelsorge oder ein vergleichbares in der ELKB anerkanntes Qualifizierungsangebot. Mitarbeitende aus anderen Seelsorgefeldern müssen zu einer vorhandenen Seelsorgeausbildung (z.B. KSPG/KSA) ergänzend feldspezifische Spezialkenntnisse (u.a. aus dem Bereich der Gerontopsychiatrie) erwerben. Im Stellenbesetzungsverfahren ist auf diese Zugangsvoraussetzungen hinzuweisen.

Für Ehrenamtliche mit einer besonderen Beauftragung zur Altenheimseelsorge wird ebenfalls die Teilnahme am Basiskurs Altenheimseelsorge vorausgesetzt.

Hier bekommen Sie einen Überblick über unser aktuelles Fortbildungsangebot Altenheimseelsorge.