Brückenbau durch außergewöhnliche Projekte

Seelsorge geschieht meist im Verborgenen, im geschützten Raum und das hat gute Gründe. Dabei hat Seelsorge eine zentrale Bedeutung im kirchlichen Handeln. Sie wird "Muttersprache der Kirche" genannt und wird selbst in unserer heutigen Zeit von "kirchendistanzierten" Menschen noch als Kernaufgabe der Kirche gesehen und von dieser erwartet.

Mitarbeitende in der Altenheimseelsorge bringen darum immer wieder Projekte und Initiativen auf den Weg, die auf eine sehr achtsame Art und Weise Menschen bedenken und vorstellen, die uns im Feld der Altenheimseelsorge begegnen.

Eine etablierte Initiative ist unsere ökumenische Dankekarten-Aktion zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai. Mit dieser drücken wir seit vielen Jahren unsere große Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden in Altenpflegeheimen für ihren anspruchsvollen und wertvollen Dienst aus.

An verschiedenen Orten sind faszinierende Fotoausstellungen entstanden, die z.B. Menschen mit Demenz als Gottes Ebenbilder vorstellen, oder von spirituellen Begegnungmomenten im Lebenslauf von Heimbewohner*innen berichten.

Solche Projekte und Initiativen bauen Brücken zu den Menschen in den Altenpflegeheimen, damit diese Einrichtungen als Lebens- und Begegnungsorte in der Mitte unserer Gesellschaft wahrgenommen und besucht werden.